Ich liebe Sushi! Und eigentlich muss ich mir selbst eingestehen, dass ich wir es viel zu selten machen, denn die Zubereitung ist ja so easy peasy! Auch wenn Sushi klassisch ja mit (rohem) Fisch und Co. zubereitet wird, kann man auch so gut vegan zubereiten. Die Palette ist so breitgefächert und man kann so toll ganz viel Gemüse darin „verstecken“.
Heute möchte ich die Zubereitung für diese leckeren, einfachen Makis mit euch teilen. Makis sind wirklich so schnell gemacht! Und auch wenn es noch ganz viele verschiedene Varianten an Sushi gibt wie Sashimi, Nigiri, Inside-Out uvm., sind die Makis für mich immer die Variante gewesen, die mir von Anfang an gelang.
Einfaches Sushi (Maki) selber zubereiten
(für 2 Personen bzw. 4 fertige Sushirollen)
Basis Zutaten:
250 g Sushi Reis
Nori Blätter (Algen)
Wasabi Paste
Sojasoße (Tamari ist glutenfrei!)
Reisessig
eingelegter Ingwer
(schwarzer) Sesam
Nützliche Helferchen:
ein Reiskocher
Sushimatten zum Rollen
ein sehr scharfes Messer
Stäbchen fürs Essen
kleine Schälchen für die Sojasoße
Für die Füllung:
Möhren
Avocado
Tofu (z.B. geräuchert)
Gurke
Weitere Alternativen: Paprika, Champinons oder andere asiatische Pilze, Spargel
Zubereitung:
Zunächst kochst du den Sushireis nach Anleitung. Hierfür benötigst du unbedingt Reisessig, damit er richtig klebrig wird. Die Anleitung steht meist sogar auf der Verpackung direkt mit drauf. In einem Reiskocher zubereitet, funktioniert das ganz einfach. Der Reis sollte anschließend abkühlen, damit er richtig kalt ist und gut verarbeitet werden kann, das dauert i.d.R. 1-2h.
Während der Reis abkühlt, kannst du das Gemüse vorbereiten. Hierfür kannst du es einfach in kleine Streifen schneiden. Die Möhren sollten dafür zuvor kurz gekocht werden, damit sie später weich genug sind, das restliche Gemüse muss nur gewaschen werden.
Ich persönlich mag Räuchertofu sehr gern, weil er sehr aromatisch ist und direkt verarbeitet werden kann. Doch natürlich kann man auch jeden anderen (Natur-) Tofu verwenden. Dieser sollte zuvor kurz angebraten und gut gewürzt werden.
Nun hast du alle Zutaten bereit und kannst direkt mit dem Belegen und Rollen beginnen!
Hierfür legst du ein Norialgenblatt auf die Sushimatte (die rauhe Seite nach oben!). Dann gibst du zunächst eine kleine Portion des klebrigen Reis‘ auf das Norialgenblatt und verteilst es darauf. Dabei muss man etwas vorsichtig sein – der Reis ist sehr klebrig und das Algenblatt kann auch leicht reißen. Ich nehme i.d.R. immer ca. 3 EL vom dem Klebreis – dann ist nicht zu viel und nicht zu wenig. Zu allen Seiten (links, rechts, oben und unten) solltest zu jeweils 1cm frei lassen, so halten die Rollen später besser zusammen und sind nicht überladen.
Anschließend kannst du der Länge nach eine Bahn mit Streifen an Gemüse und Tofu entlang legen. Nicht zu viel, aber genug, um es gut mit Gemüse zu füllen. Hier ist ein wenig Übung gefragt.
Dann rollst du alles zusammen, in dem du dafür die Sushimatte nutzt und gleichmäßig Druck verteilst.
Wenn die Rollen fertig sind, kannst du sie in Scheiben schneiden. Hierfür benötigst du ein sehr scharfes Messer (am besten eines ohne Zähne), damit du scharfe Kanten schneiden kannst und das Algenblatt nicht zu den Seiten einreißt. Insgesamt reichen 250g Sushireis für ca. 4 Rollen.
Nun kannst du das Sushi servieren. Als perfekt Beilage eignen sich: Tamari (glutenfreie Sojasoße), eingelegter Ingwer und Wasabipaste – natürlich je nach Geschmack und Schärferesistenz 🙂
Guten Appetit und gutes Gelingen!
Du hast dich inspirieren lassen und willst auch mal leckere Maki Sushi ausprobieren? Dann lass mich wissen wie es dir schmeckt und hinterlass mir gern ein Feedback in den Kommentaren 🙂
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