Ich habe Kurkuma für mich entdeckt, aber sowas von! Ich habe schon vor Ewigkeiten von Kurkuma gehört, ich habe es schon immer fürs Kochen verwendet und natürlich habe ich auch dann und wann mal eine goldene Milch getrunken … Aber: ich habe mich noch NIE so genau mit Kurkuma beschäftigt. Und letzt hatte ich eine Eingebung und habe mich mal eben reingelesen. Mein Fazit schon nach einer kurzen Recherche und wenigen Tagen mit meinem neuen Ritual: Kurkuma hat es wirklich in sich! Dieses geht vor allem auf das enthaltene Curcumin zurück, einer von über 300 enthaltenen Bestandteilen in der Kurkuma -Wurzel, der derzeit bereits gut erforscht ist.
Meine Recherche ergab viele kleine Details, die man eigentlich gar nicht so richtig weiß, wenn man sich mal eben ins Café setzt und einen „Kurkuma Latte“ bestellt – da steckt wirklich viel mehr hinter. Und dennoch kann man einiges dabei falsch machen. Kurkuma hat zwar keinerlei Nebenwirkungen, doch einfach das Pulver pur zu nehmen macht auch nicht viel Sinn.
Ich möchte heute mein ultimatives, leckeres Rezept mit euch teilen und auch die einzelnen Zutaten und die Zubereitung ein wenig näher beleuchten, denn die kleinen Details machen es aus! Im Folgenden möchte ich noch einmal einen kurzen Überblick geben, was Kurkuma eigentlich für positive Auswirkungen mit sich bringt.
(für 1 Portion / 1 Glas)
Anmerkung: Ich verwende für meine goldene Mich gern Mandelmilch, denn damit das Kurkuma seine optimale Wirkung entfalten kann, braucht es etwas Fett – das erhöht die Bioverfügbarkeit und die kostbaren Inhaltsstoffe können besser aufgenommen werden. Mandelmilch ist somit perfekt. Milch (bzw. eine pflanzliche Milchalternative) braucht es in jedem Fall – denn ohne Milch wäre es keine goldene „Milch“ 🙂
Wenn du die goldene Milch zum ersten Mal trinkst, kannst du dich auch erst ein wenig „rantasten“ – nimm vielleicht einen nicht ganz so vollen TL Kurkuma und genieße sie dann mit extra viel Milch. Die goldene Milch kann anfangs etwas herb schmecken.
Pfeffer enthält Piperin. Das ist ein Alkaloid und erhöht die Bioverfügbarkeit von Kurkuma. Das bedeutet, dass das Kurkuma im Körper noch eine viel größere Wirkung erzielen kann, da es besser aufgenommen wird. Hierfür reicht eine kleine Prise pro Tasse!
Um eine Wirkumg im Körper zu erzielen und zu spüren, braucht man eine tägliche Dosis von mindestens 5g Kurkuma, das entspricht in etwa 1 TL. Möchtest du den Kurkuma nicht ganz so stark trinken, kannst du natürlich auch 2x am Tag ein Glas goldene Milch trinken. Auf der anderen Seite kannst du in jedem Fall auch mehrmals am Tag ein Glas trinken mit jeweils 1 TL – man kann Kurkuma in keinem Fall überdosieren, es sind keinerlei (negative) Nebenwirkungen bekannt.
Studien haben gezeigt, dass sich die Bioverfügbarkeit von Kurkuma erhöht, sobald man es erhitzt. Daher sollte man die goldene Milch mindestens einmal heiß aufgegossen haben, bevor man sie trinkt. So löst sich im übrigen auch das Pulver sehr gut auf!
Der enthaltene Bestandteil Curcumin ist fettlöslich. So braucht es für eine optimale Aufnahme etwas Fett. Hierfür eignet sich i.d.R. jedes Fett, man könnte also auch gut einen Schuss pflanzliches Öl mit ins Glas geben. Ich persönlich denke: man muss es ja nicht hinausfordern und aus der goldenen Milch eine Kalorienbombe machen, wenn man jetzt nicht unbedingt hungrig ist. Da man für den Kurkuma Latte ja sowieso (etwas) Milch braucht, kann man sich das also auch zu Nutze machen, denn Mandelmilch hat einen gewissen Anteil Fett, der dann dafür sorgt, dass das Curcumin im Körper optimal seine Wirkung entfalten kann!
Milch (bzw. eine pflanzliche Milchalternative) braucht es in jedem Fall – denn ohne Milch wäre es keine goldene „Milch“ 🙂
Es gibt eine unzählig lange Liste positiver Eigenschaften des Kurkuma. Die Wissenschaft zeigt, dass Kurkuma ein echtes Wundermittel ist, so wird es für verschiedenste Krankheiten eingesetzt und zeigt eine unglaubliche Wirkung, ganz nebenwirkungsfrei. Im Folgenden möchte ich einen kurzen Überblick der wesentlichen und relevanten Eigenschaften geben.
Alles Liebe,
Coco