Heute möchte ich einen ganz gesunden Klassiker mit euch teilen: Zimtsterne! Tatsächlich ist die Zubereitung aufwändiger als man denkt – doch wenn man ein paar Dinge beachtet, gelingt auch dieses gesunde Weihnachtsgebäck & man kann es sich gut schmecken lassen! Das Rezept für die leckeren Zimtsterne ist vegan & glutenfrei, auch raffinierten Zucker habe ich nicht verwendet.
Wenn du noch auf der Suche bist nach einem leckeren Rezept für die weihnachtlichen Tage, ist das hier vielleicht genau das Richtige für dich! Ich liebe ja Zimt sowieso sehr und verwende es so gern für meine Rezepte! Für die Zubereitung braucht es tatsächlich nicht so viele Zutaten – ich habe es hier auf das Nötigste reduziert. Alternativen für Variationen findest du weiter unten.
Es gibt ein paar kleine Tricks mit denen die Zimtsterne besonders gut gelingen – schau mal weiter unten, dort habe ich meine Tipps für ein perfektes Gelingen für dich zusammen gefasst!
Ich habe hier gemahlene Mandeln als Basis gewählt. Alternativ kannst du hierfür Mandeln in einen Mixer geben und vermahlen. Natürlich kannst du z.B. auch gemahlene Haselnüsse verwenden – sie geben den Zimtsternen dann jedoch einen anderen Geschmack, Mandeln erinnern immer ein wenig an Marzipan.
Unter keinen Umständen solltest du die gemahlenen Mandeln einfach durch Mandelmehl ersetzen – das Ausgangsprodukt ist das gleiche, jedoch ist Mandelmehl entölt und enthält so nicht das notwendige Fett, so würden die Zimtsterne sehr trocken werden.
Ich habe für die Zimtsterne Kokosblütensirup verwendet – dieser gibt eine tolle Süße, ist vegan und sorgt für eine gute Bindung in den Zimtsternen. Andere Süßungsmittel wie z.B. Kokosblütenzucker würden hier die Bindung gar nicht groß unterstützen (aufgrund der kristallinen Struktur), wiederum z.B. Ahornsirup ist zu flüssig & klebt nicht genug. Der Kokosblütensirup lässt sich alternativ durch z.B. Dattelsirup o. Reissirup ersetzen, da sie sich von der Struktur her sehr ähneln.
Wenn du deine Zimtsterne grundsätzlich etwas süßer magst, kannst du noch zusätzlich ein wenig Süße hinzu geben. Verwende hier am besten ein kristallines Süßungsmittel wie z.B. Kokosblütenzucker. Ich fand die Zimtsterne auch nur mit dem Kokosblütensirup angenehm süß, doch natürlich unterscheidet sich die Süße sehr vom Klassiker. Wenn du zu den trockenen Zutaten noch ca. 2-3 EL Kokosblütenzucker hinzugibst, hat der Teig eine starke Süße und steht dem Original nichts nach!
Die Leinsamen fungieren hier als Bindemittel und sind ein super Ei-Ersatz. Du kannst sie z.B. durch Chiasamen ersetzen. In jedem Fall sollten sie (Leinsamen o. Chiasamen) gemahlen sein. In Kombination mit dem Wasser binden sie sehr gut & halten den Teig gut zusammen.
Sterne als Ausstechform
Natürlich sind Zimtsterne klassischerweise Sterne – doch natürlich kannst du die Größe variieren 🙂 Je größer deine Zimtsterne sind, desto länger müssen sie im Ofen bleiben, je kleiner je kürzer die Backzeit. Zimtsterne sind sehr empfindlich und neigen dazu trocken zu werden, durch die zackige Struktur backen die Sterne schnell durch.
Anstatt des Puderxylit könntest du die Zimtsterne auch mit einer Glasur überziehen: hierfür vermengst du das Puderxylit mit Zitronensaft & Wasser, schnell entsteht eine Art „Zuckerguss“. Ganz traditionell kannst du auch z.B. Marzipan verwenden!
Zimtsterne sind eine Kunst für sich – so ist viel Vorsicht geboten. Auch klassische Zimtsterne sind dabei nochmal etwas aufwändiger als klassische Mürbeteig-Plätzchen, in vegan & glutenfrei sind sie eine besondere Herausforderung!
Du hast dich inspirieren lassen und willst die gesunden Zimtsterne mal ausprobieren? Dann lass mich wissen wie sie dir schmecken und hinterlass mir gern ein Feedback in den Kommentaren 🙂
Alles Liebe,
Coco
Lecker klingen die 😍
Ohhhh ich dank dir du Liebe!!!