Habt ihr schon mal Schokolade selbst gemacht? Nein? Dann wird es jetzt dringend Zeit! 🙂 Man denkt, es sei super aufwändig…doch es braucht in Wirklichkeit nur wenige Zutaten!
Ich bin ein echter Schokojunkie! Ich liebe die dunkle Schokolade mit bitterer Note. So gönn ich mir dann und wann ein Stückchen – und das ist auch gut so 🙂 Der Mami-Alltag fordert mich und so genieß ich die kleine Auszeit mit leckerer Schokolade. Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade ist, desto gesünder ist sie auch – doch natürlich muss man hier selbst schauen, was einem schmeckt, bzw. seine Geschmacksknospen langsam dran gewöhnen. Ich habe gaaaanz lang schon keine klassische „Milch“-Schokolade mehr gegessen, mir ist sie einfach viel zu süß geworden!
Kakao enthält im Übrigen sooo gute Inhaltsstoffe. Es sind ganz viele Antioxidantien enthalten, Magnesium, Kalium und Vitamin E kommen auch nicht zu kurz sowie zusätzlich Eisen und Zink. Eine wahre Nährstoffbombe also! Das zudem enthaltene Theobromin wirkt sich zusätzlich positiv auf unsere Stimmung aus!
Je höher der enthaltene Kakaoanteil, je weniger Zucker ist natürlich auch enthalten. So wirkt sich ein Stück dunkler Schokolade ganz positiv auf unseren Blutzuckerspiegel aus.
Macht man Schokolade selbst, kann man die Zutaten ganz genau bestimmen und anstatt des herkömmlichen Kristallzuckers eine gesunde Süße verwenden.
Ich kaufe Kakaobutter grundsätzlich immer in großen Paketen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Verpackung und Müll 🙂 Das praktische daran ist: ich habe in der Regel auch immer Kakaobutter zu Hause und kann mir so mal spontan schnell Schoki selbst machen. Das ist vor allem ganz praktisch, wenn man auch mal Kuvertüre für einen Kuchen braucht 🙂
Anstatt der Erdnussbutter kann man auch jedes andere Nussmus oder bspw. auch Mandelmus verwenden. Lässt man es ganz weg, schmeckt die Schoki etwas trocken.
Verwendet man Xylit als Süßungsmittel, löst es sich nicht ganz so gut auf und man muss kräftig rühren, bzw. später darauf achten, dass die Schokolade gleichmäßig süß wird. Hierfür eignen sich daher besser flüssige Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Ahornsirup oder Reissirup.
Wiedermal genial und so einfach! Ich habe Cashewmus genommen, weil ich gegen Erdnüsse allergisch bin, das ging super und passte auch perfekt zu den gehackten Cashews, die ich noch auf eine Hälfte oben drauf getan habe. Auf die andere Hälfte habe ich auch getrocknete Himbeeren getan (Hälften, weil ich eine große Schokotafelform mit 20 Kammern genommen habe). Beides super lecker. Und das Allerbeste ist: mein 7-Jähriger Sohn liebt die Schoki auch 🙂 Sein Favorit ist die Fruchtige mit Himbeeren.
Ps: ich habe noch einen TL gemahlene Vanille in die Schokolade getan. Einfach, weil ich Vanille liebe 🙂